Des Rätsels Lösung, wen der beiden Ministerialliesln wir für dümmer halten dürfen, scheint gelöst: Als Tölpelchen und Trampelchen gemeinsam mit Patscherchen Seipel die im Waldviertel aus den Fängen der „italienischen Mafia“ entrissene, ausgegrabene und ins pseudoprivatisierte (was sich vor allem an Patscherchens Salär und der Geburtstagsfeier für den Herrn Kunststaatsekretär erkennen läßt) Kunsthistorische Museum rückgeführte Saliera mit bloßen Pfoten — warum hätten sie auch diese mit Handschuhen vor der Saliera schützen sollen? — einer Photographenmeute vorführten, überraschte Trampelchen (oder war es doch Tölpelchen?) mit der Aussage: „Sally ist wieder da!“ und stellte den bei Wolfis Regierungsschreckschrauben hart geforderten Glauben an kulturelle Reste jenseits billiger Schundheftchen weiter auf die Probe.
Vielleicht hatte T.chen die ätzende Bemerkung „Amnanda Klachls“ in der „Kleinen Zeitung“ vom 21. Jänner 2006 vorgelesen bekommen („Bis das Salzfaßl ‚Saliera‘ endlich wieder auftaucht, könnt da Direktor Seipel ja a altes Maggiflaschl in seinem Museum ausstellen.“) und sich, dadurch intellektuell gefordert, zu genannter Aussage „tunen“ lassen.
Offenbar war das harte Training ihres Ehegatten, einem feinsinnigen Beobachter der „Weiberwelt“ im eigenen Haus, mit dem charmanten Motto „Die Weiber gehören dauernd in den Arsch getreten“ dem Intellekt von T.chen, einer (Vor-langer-Zeit-)Sportlerin, nicht allzu zuträglich.