Das Cartell
„Ab in die Hölle!“

Kriegsverbrecher sitzen üblicherweise in Den Haag vor dem Kriegsverbrechertribunal — nicht so Ariel Scheinermann, der Sohn eines Polen und einer Russin, als „Ariel Sharon“ derzeitiger (Noch-)Premierminister Israels. Als dieser hat er die Auftragsmorde an palästinensischen Gegnern (von denen der ORF durch Ben Segenreich beschönigend als „gezielte Tötungen“ berichtet), als Verteidigungsminister die Massaker in den palästinensischen Lagern Sabra und Schattila bei Beitut mit mehreren hundert Ermordeten zu verantworten, was ihm von den Arabern den Beinamen „Schlächter von Beirut“ eingetragen hat. Das erklärt auch die derzeitigen Demonstrationen, bei denen Kinder Tafeln mit der Aufschrift „Go to the Hell!“ tragen.

Während die EU die Beitrittsgespräche mit Kroatien jahrelang wegen dessen General Gotovina hinausschob, hofieren George Bush und dessen Appendices in der EU den Kriegsverbrecher Sharon, berichten die Medien, wann und wie lange sich welche Zehe des vom Schlaganfall Gezeichneten (kein Wunder bei der Fettleibigkeit) bewegt hat.

Deutlicher wurden da schon einige Juden, unter diesen Rabbiner: In einem (strafrechtlich übrigens unbedeutenden) Verfluchtungsritual wurden am 26. Juli 2005 sogenannte Engel der Zerstörung angerufen, dem Verfluchten seine Sünden nicht zu vergeben, ihn zu töten und alle im Alten Testament genannten Flüche auf ihn kommen zu lassen. All dies mit dem Ziel des Todes binnen Jahresfrist, zuletzt „erfolgreich“ gegen den von einem Juden 1985 ermordeten Jitzchak Rabin veranstaltet.

 

Verweise:

Kreuz.net — Katholische Nachrichten, 6. Jänner 2006
Palästina-online