Das Cartell

© Schneeweiß-Arnoldstein, 22. Oktober 2005

Politik — Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien, 23. Oktober 2005

Keine Chance für Gudrun Kugler-Lang

ÖVP-Hahn auf unehrlichem Wählerfang? Hysterisches Gekreische der radikalen Embryo-Tötungs-Aktivistinnen

Besonders entlarvend verhält sich die Wiener ÖVP bei Ihrer Position zur Wiener Abtreibungsgegnerin Gudrun Kugler-Lang, die an völlig aussichtloser Stelle auf der ÖVP-Gemeinderatskandidaten-Liste steht. So „mußte“ sich die Abtreibungsgegnerin Kugler nach hysterischem Geschrei der radikalen Embryo-Tötungs-Aktivistinnen Wehsely, Vassilakou und artgleichen Abtreibungs-Genossinnen — wohl auf ÖVP-interne Ratschläge — von der Wahlwerbekampagne „Ja zum Leben“ distanzieren und (für eine Katholikin von besonderer Rafinesse) zu den Positionen der ÖVP zum Schwuchtel- und Lesbenkonkubinat sowie zur Abtreibung bekennen: Sie habe hier die gleiche Position wie die Bundes-ÖVP (www.wienweb.at, 19. Oktober 2005; kath.net), also ja zur Abtreibung und Förderung der Homo-Ferkeleien durch teilweise Gleichstellung mit der Ehe (vor allem in finanziellen Fragen).

Nach Hans Winkler von der „Kleinen Zeitung“ (22. Oktober 2005, S. 5) werde Johannes Hahn (seit kurzem, wohl nicht aus Wahlkampfgründen, wieder „Mitglied“ in der Katholischen Kirche) Gudrun Kugler nicht von der Liste streichen, „sie habe aber ohnehin keine Chance, in den Gemeinderat zu kommen“ — hätte sie diese Chance, wäre sie offenbar wohl geschaßt worden.