© Schneeweiß-Arnoldstein, 30. März 2002
Cartellbeschimpfung durch K. a. V. Danubia im ÖCV
E. v. K. a. V. Danubia zu Wien stellt einen Hetzartikel gegen die Katholischen Kirche und den Österreichischen Cartellverband von Cbr. Thomas Neuhauser, Danubia Wien–Korneuburg und ehemaliger Redakteur der Verbandszeitschrift „Academia“, ins Internet, entfernt nach cartellbrüderlicher Kritik diesen Artikel und publiziert ebenda einen gegenläufigen BC-Beschluß vom Jänner 2002, beläßt aber Cbr. Neuhauser als Verantwortlichen für den Internetauftritt (was auch deutliche Rückschlüsse zuläßt), um ihn wenig später auch aus dieser Position zu entfernen — und ersetzt die Wiedergabe der beiden Ausgaben ihrer Verbindungszeitschrift durch den Ausspruch »In tiefer Trauer begraben wir für die Karwoche Meinungsfreiheit, Toleranz und freie Diskussion“.
Als eine besondere Art von Mimosen stellen sich nun der/die Verantwortliche/n für den Internetauftritt der Wiener CV-Verbindung Danubia dar: Unter dem Verzeichnistitel „Inquisition“ folgt die nächste Beschimpfungsaktion. Skurril ist vor allem das Verständnis von Meinungsfreiheit und Toleranz: Die eigenen rotzigen Angriffe auf Kirche und CV sind von den Cartellbrüdern wohlwollend zu ertragen, angemessene Gegenreaktionen der Beschimpften würden sofort die Meinungsfreiheit gefährden.
Normalerweise verläßt man eine Gemeinschaft, zu deren Ziele man sich nicht mehr bekennt, und zieht sich in eine sozialistische Wirtschaftstreuhänderkanzlei zurück.
Wohlgemerkt: Es betrifft nur eine Minderheit e. v. K. a. V. Danubia, Wien–Korneuburg.
Siehe dazu die Vorartikel:
„Fortdauernde Beschimpfung von Kirche und Cartellverband“
„Doch nicht raus aus dem CV?“