© Schneeweiß-Arnoldstein, 17. Juli, 2. August 2002
Mittelschülerkartellverband (MKV)
Weder Hysterie noch persönliche Eitelkeit sind gute Ratgeber…
Cbr. Christian Wodon, RGI/MKV, Vi und Alp im ÖCV Vorsitzender des MKV (einziger Kanditat bei der Wahl zum MKV-Vorsitzenden, dies seit 18. Mai 2002), Phil-X (Alp/ÖCV) setzte seine erste wichtige Tat als MKV-Vorsitzender: der Verfassung eines Leserbriefes an das linke Politmagazin „Profil”, das in einem Artikel dem MKV „NS-Gedankengut” angedichtet hatte.
Ausgangspunkt war, daß man „Profil” ein Schreiben des abgetretenen Vorsitzenden, Kbr. Helmut Wagner, zuspielte, in dem er von „Fällen nationalsozialistischer Wiederbetätigung” faselte, um einen Grund für seinen — erwarteten — Abgang vorzulegen.
„Profil” kam die Selbstbesudelungsaktion gerade recht, galt es doch, die Wahl von Kbr. Dr. Alfred Finz zum Wiener ÖVP-Vorsitzenden aktionsreich zu untermalen.
Cbr. Christian Wodon reichten die Zitate in besagtem Artikel offenbar nicht und verfaßte einen Leserbrief, dessen Zitierumfang jedem klar sein mußte, der je mit Medien zu tun hatte.
An die Redaktion des Profil
Betrifft: Leserbrief zum Artikel „Schwarze Spinne, braune Fäden” (Profil Nr. 23, 2002)
Einen Dank an das Profil für die Bemühungen um eine angemessene Darstellung dieser komplexen Umstände.
Es ist für den MKV eine moralische Selbstverständlichkeit allen Verfehlungen von Einzelpersonen in geeigneter Form nachzugehen. Dies sind wir den zumindest 99,97 % untadeligen, lebenden Mitgliedern, insbesondere aber auch unseren Verstorbenen schuldig, die für unsere Grundsätze gerade zwischen 1938 und 1945 ihr Leben lassen mußten.
Und wie immer gilt: Weder Hysterie noch persönliche Eitelkeit sind gute Ratgeber und dienen nicht der Sache.
Christian Wodon
seit 18. Mai 2002 Vorsitzender des MKV
Einen Dank an profil für die Bemühungen um eine angemessene Darstellung der komplexen Umstände.
Christian Wodon
(seit 18. Mai 2002 MKV-Vorsitzender)
Christian Wodon, (..., Red.) seit 18. Mai 2002 Vorsitzender des Mittelschülerkartellverbandes (MKV), bedankt sich in einem „Profil”-Leserbrief (Nr. 24/2002) dafür, daß der MKV fälschlich als vom NS-Gedankengut unterwandert dargestellt wurde:
„Einen Dank an ‚Profil‘ für die Bemühungen, um eine angemessene Darstellung der komplexen Umstände.”