Der Akademische Bund Katholisch-Österreichischer Landsmannschaften (K. Ö. L.) hat auf der Bundestagung (Generalversammlung) am 5. Dezember 2011 sein zweifelsfreies Bekenntnis und seine Treue zur Römisch-Katholischen Kirche und zum Primat des Heiligen Vaters bekräftigt und seine Position zum Neoprotestantismus der genannten Anti-Rom-„Initiativen“ in den Reihen der Römisch-Katholischen Kirche, der bezeichnenderweise in den ehemaligen Hochburgen des Nationalsozialismus wie Wien, Linz und Graz besonderen Anklang findet, nochmalig klargestellt.
Die Diskussion war insbesondere um die Rücktrittforderung, die Helmut Schüller in seltener Respekt- und Treulosigkeit an den Heiligen Vater richtete, sowie in der Folge um den Anti-Römischen Agitationsverein ‚Pfarrerinitiative’ entstanden. Helmut Schüller gehört überraschenderweise der Wiener K.Ö.L. Maximiliana an.
Der Beschluß im Wortlaut: „Die Bundestagung der Katholisch-Österreichischen Landsmannschaften stellt fest, daß generell das Engagement von Persönlichkeiten, die bei häretischen Initiativen mitwirken, die sich gegen das Kirchliche Lehramt und die Autorität des Papstes auflehnen, mit den Grundsätzen des Bundes der Katholisch Österreichischen Landsmannschaften unvereinbar ist. Alle Mitglieder des Bundes werden aufgefordert, mit solch engagierten Bundesbrüdern das Gespräch zu suchen und unseren Grundsätzen entsprechende Lösungen herbeizuführen.“
Viele Persönlichkeiten in den Reihen der Landsmannschaften würden erwarten, daß Helmut Schüller endlich die Konsequenzen zieht und die Landsmannschaften nicht weiter durch seine Agitationen gegen deren Willen belastet.
Die Österreichischen Landsmannschaften stehen treu zu Kirche, Vaterland und Haus Habsburg