Das Cartell
„Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“

Zitate von Cbr. Franz Joseph Strauß, K. D. St. V. Tuiskonia München, wider die Charakterlosigkeit und Fadesse

 

 

Aktuelles

„Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“ – „Die Zeit“, 1. Jänner 1971

„Ich bin doch kein Gockel, der Eier legt.“ – „Spiegel“, 13. September 1976

 

Markiges

„Alfred, Du bist so dumm, wie Du klein bist. Das schlimmste daran ist, beides ist unkorrigierbar.“ – Zu Alfred Seidl, dem ehemaligen Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion, in: „Spiegel“, 11. Februar 1974

„Man muß sich im klaren sein, daß es bei einem Putsch nicht zugeht, wie wenn Franziskaner Suppe verteilen.“ – Cbr. FJ Strauß zum Regierungswechsel in Chile, „Stuttgarter Nachrichten“, 25. November 1977

„Ihr könnt einem ja Leid tun, mit Eurer erbärmlichen Dummheit. Ihr wärt die besten Schüler von Joseph Goebbels. Ihr seid die besten Nazis, die es je gegeben hat.“ – Zu den linken Gegendemonstranten in seiner Wahlrede in Essen, NRZ, 15. September 1979

„Ich habe großen Respekt vor dem Typ, den man königlich bayerischen Sozialdemokrat nannte.“ – „Bayernkurier“, 18. Februar 1978

„Das ist doch ein Faschingszug und keine Regierung.“ – „FAZ“, 1. April 1979

 

Zur Politik

„Wir brauchen keine Ideologie, weil wir eine Weltanschauung haben. … Die CSU ist heute eine moderne Volkspartei geworden, die … auf dem Boden des christlichen Sittengesetzes in seiner weitesten Auslegung steht. … Wir bekennen uns zu Grundwerten, die nicht von gesellschaftlichen Mehrheiten eingeführt und dann wieder von ihnen abgeschafft werden können.“ – „Bayernkurier“, 3. Juli 1976

„Wer bei uns lebt, soll sein Land nicht schlechtmachen. Wem es hier nicht paßt, der kann ja rausgehen aus Deutschland.“ – 1964, zitiert in „Stern“, 12. Juli 1979

„Unser Kurs der volksnahen Volkspartei, die … dem Volk aufs Maul schaut, ohne ihm nach dem Munde zu reden, hat sich bewährt.“ – „Bayernkurier“, 23. Dezember 1978

„… deshalb hat es auch keinen Sinn, von Chancengleichheit zu reden. Diese Gleichheitsfanatiker machen die Welt doch allmählich zur Hölle! … sie verhetzen schon die Kinder in der Schule, um sie mit Glückseligkeitsansprüchen zu erfüllen, sie hetzen sie auf gegen die Schule, gegen die Eltern, gegen die Lehrer, gegen die Kirchen, gegen alle gewachsenen Autoritäten, gegen alle in der Gesellschaft notwendigen Institutionen. Was kommt denn heraus als Produkt dieser Bildung? Krüppel einer neurotischen, marxistischen Bildungspolitik kommen heraus!“ – „Bayernkurier“, 24. Juni 1978

„Hier kommt der sozialistische Familienbegriff wie auch bei der geplanten Neuregelung des Sorgerechts sehr deutlich zum Durchbruch, der Klumpfuß eines stinkenden Teufels. Man muß im Regelfall immer noch von der durch sozialistische Propaganda verseuchten, aus Konfliktkrüppeln bestehenden Familie ausgehen.“ – „Bayernkurier“, 9. Juli 1977

„Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern auferlegte Pflicht, ist ihr ureigenstes Recht.“ – „Bayernkurier“, 9. Juli 1977

Bayern ist „ein Bollwerk gegen den Sozialismus, (eine) weißblaue Festung gegen den roten Anprall, (die man) einbruchsicher machen (muß).“ – „Süddeutsche Zeitung“, 12. Oktober 1978

„Jetzt kommen sie wieder, die roten Systemveränderer, wie die Ratten aus allen Löchern heraus … Der Liebe Gott ist kein Sozialist, denn er hat die Menschen ungleich geschaffen; und deshalb hat es auch keinen Sinn, von Chancengleichheit zu reden. Was wir brauchen, ist die Chancengerechtigkeit … Die Menschen sind nun einmal ungleich, die einen sind gescheit, die anderen sind weniger gescheit.“ – CSU-Parteitag, 17. Juni 1978

„Und deshalb ist die Parole ‚Freiheit oder Sozialismus‘, wenn man unter Sozialismus das Bekenntnis zum Marxismus und seinen Grundaussagen versteht, nach wie vor unverändert richtig.“ – „Südwestfunk“, 22. Juli 1979

„Am Ende unserer Generation darf es keinen Kommunismus mehr geben,“ – „Der Kurier“, Berlin, 9. März 1965

„Sicher ist ihnen das Wort Schumpeters bekannt, dass sich eher ein Mops einen Wurstvorrat halten kann, als dass ein Parlament darauf verzichtet, vorhandenes Geld auszugeben!“ – Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelstages am 15. Februar 1967

„Ich war nie der Meinung, daß wir unser Licht unter den Scheffel stellen sollten. Ich war nie der Meinung, daß wir unsere legitimen nationalen Interessen verschweigen sollten. Ich war nie der Meinung, daß wir eine Politik der Duckmäuserei betreiben sollten, bloß deshalb, weil es in der deutschen Geschichte große Katastrophen gegeben hat. Hitler muß einmal tot sein.“ – CDU-Parteitag, 24. Mai 1976

„Das ist einer der großen Irrtümer gewesen, eine der großen brunnenvergiftenden Behauptungen gewesen, daß die Wurzel des Nationalsozialismus im deutschen Konservativismus gelegen habe!“ – „Bayernkurier“, 3. Juni 1978

„Wir wollen die volle geschichtliche Wahrheit, und darum erlauben wir auch nicht, daß unsere Kinder einen Geschichtsunterricht erhalten, in dem die gewaltsame Vertreibung aus Polen, bei der 600.000 Deutsche ums Leben gekommen sind, als ‚Bevölkerungstransfer‘ dargestellt wird. – Zur deutschpolnischen Schulbuchkommission, „Bayernkurier“, 24. Juni 1978

„Es hat keinen Sinn, zur Zeit auf den Rechtsradikalismus einzuhauen, weil es keinen gibt; und darum sucht man einen Ersatzrechtsradikalismus durch Denunziation und Diffamierung der CDU/CSU, der stärksten politischen Kraft in unserem Lande. Und das sollten die Bürger sich verbitten!“ – „Bayernkurier“, 24. Juni 1978

 

Zu Europa

„… wobei der moralische Zustand Europas schlimmer ist als der materielle oder der politische oder der militärische. Die Europäer sind total degeneriert. Sie sind ausgetreten aus der Geschichte.“ – Sonthofen, 18. November 1974

„Europa muß wieder zu klaren Wert- und Lebensorientierungen finden. Einfache, grundlegende Werte wie Fleiß, Sparsamkeit, Zuverlässigkeit, Disziplin müssen wieder als selbstverständlich geachtet werden.“ – „Bayernkurier“, 9. Juni 1979

„Wenn die Freiheit in Europa bedroht ist, dann nur durch den Sozialismus.“ – „Bild“, 22. Juni 1976

 

Zur Parteipolitik

„Es ist mir egal, wer unter mir Kanzler wird.“ – Spiegel, 21. April 1975

„Ich lasse mir von so charakterlosen Burschen wie ihr die Partei nicht kaputtmachen. Juso-Methoden wird es bei uns nicht geben. Der erste, der damit anfängt, der kriegt von mir persönlich einen Kinnhaken, daß es ihn raushaut.“ – „Süddeutsche Zeitung“, 24. Dezember 1970