Das Cartell
Danubias neuerlicher Linksausrutscher

Die Wiener CV-Verbindung Danubia zählte stets zum „linken“ Flügel des CV. Im letzten 105er (Zeitschrift des Wiener Cartellverbandes) bestätigt sich das wiederum.

Nicht das erste Mal hat Danubia Probleme mit der eigenen inhaltlichen Orientierung innerhalb des Österreichischen Cartellverbandes. Während der Cartellrechtsbrüche Noricae im Zuge der von Norica angestrebten Emanzenaufnahme war die K. a. V. Danubia stets in deren treuer Gefolgschaft.

Nun führt Danubia unter Cbr. Mag. Robert Hammerl vlg. Silentium und CBr. Jakobus Schlager vlg. Angelo die Redaktion der Zeitschrift des Wiener Cartellverbandes in diesem Sinne fort:

In einem schwuchtelig pinkfärbigen Heftumschlag finden sich die üblichen anti-vatikanischen Angriffe gegen den Zölibat und die Priesterweihe, vorgetragen von einem Cbr. Noricae aus der Laieninitiative rund um drei ÖVP-Alt-Politiker (ein neuerlicher Aufguß der gescheiterten antiklerikalen Wir-sind-Kirche-Plattform), und ein Gespräch mit einer Exponentin eines linksextremen Frauennetzwerkes, die Gesellschafterin der Druckerei Remaprint ist (vormals selbstverwaltete „Druckerei der REvolutionären MArxisten“ was selbstredend verschwiegen – oder schlimmer noch – gar nicht bemerkt wurde).

Mit der Aussage der „Grünen“ Abtreibungsbefürworterin Maria Vassilakou, sie würde Frauen in die Arbeit des ÖCV gleichberechtigt miteinbeziehen, hat Danubia wieder ihr eigenes Lieblingsthema aufgewärmt.

 

Zu K. a. V. Danubias Verhältnis zum ÖCV
Danubia Homepage — wer es nicht war
Sie müssen ja nicht Cartellbrüder sein!
Doch nicht „Raus aus dem CV“?
Danubia: Fortdauernde Beschimpfung von Kirche und Cartellverband