Das Cartell
Vortrottelt nun auch Cbr. Karas?

Weil Polit-Onkel Pröll nur in eine Wahl gehen will, bei der er nicht verlieren kann, und Polit-Neffe Pröll den Odeur einer verlorenen Wahl wie der Teufel das Weihwasser scheut, kann die „staatstragende“ Volkspartei nicht einmal mehr einen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl aufstellen. Umso spannender, wieviele Wähler sich an die Wahl von „Die Christen“ mit Cbr. Dr. Rudolf Gehring oder an die der FPÖ mit Barbara Rosenkranz umgewöhnen werden.

Das daraus resultierende Dilemma versuchen einige VP-Politfunktionäre auf ihre eigene Art zu lösen: So propagieren der VP-Klubobmann Karlheinz Kopf und einer dessen Vorgänger, Cbr. Andreas Khol, einfach niemanden zu wählen.

Von besonderer Güte ist die des Dauer-VP-Hinterdenkers (derzeit im EU-Parlament) Cbr. Karas, der nicht – wie man es erwarten könnte – für seinen Cbr. Dr. Rudolf Gehring (A-W), den ehemaligen Vorsitzenden des AHLB Niederösterreichs, Sympathien zeigt, sondern just für den unappetitlichen Kommunistenfreund Heinzi Fischer, einen der Drahtzieher der Hetzkampagne gegen seinen Schwiegervater Dr. Kurt Waldheim und „Sieg Heil“-Rufer [NR-Protokoll, S. 98, rechte Spalte, oben]

Da fragen sich doch einige schon ganz offen: Ist Cbr. Karas schon völlig vertrottelt oder wie hoch ist der Judaslohn für diese Charakterlosigkeit?

 

Quelle: Cbr. Karas zitiert in „Hofburg-Wahl: Ein Eiertanz in Schwarz, Grün, Orange“, Tageszeitung „Kurier“ vom Sonntag, 4. April 2010, S. 4–5. Offenbar hält auch Cbr. Dr. Herwig van Staa (Le, AIn) den VP-Wähler für exorbitant dumm, wenn er „bedauert, daß wir uns nicht darauf einigen konnten, gemeinsam mit der SP Heinz Fischer als überparteilichen [sic!] Kandidaten zu präsentieren.“