Das Cartell
„Die Christen“ – Leben.Werte.Zukunft

Bei der Landtagswahl 2008 in Niederösterreich will eine neue, bewußt christliche Gruppierung für einen Wertewandel antreten – unter Mitarbeit zahlreicher Cartellbrüder. Ein Kontrapunkt zur achristlich gewordenen ÖVP.
Nachstehend die inhaltlichen Eckpunkte.

DIE CHRISTEN – Ziele und Erwartungen

DIE CHRISTEN wollen als neugegründete politische Partei Ziele erreichen, die sich in wenigen Sätzen zusammenfassen lassen. Wir wollen, daß es in unserem Land wieder viele, sehr viele Kinder gibt und daß diese Kinder an Leib, Seele und Geist gesund heranwachsen. Wir wollen, daß unser Land seinen (dem äußeren Anschein nach noch) christlichen Charakter behält und unser Volk wieder christlich wird. Wir wollen also, daß das christliche Menschenbild vorherrschend wird in Staat, Recht, Gesellschaft und Kultur, und nehmen daher unser Staatsbürgerrecht in Anspruch, unsere Vorstellungen in die öffentliche Diskussion einzubringen. Und wir nehmen unser demokratisches Recht in Anspruch, unsere Minderheitsmeinung zur Mehrheitsmeinung machen zu wollen. Unser Land braucht Familien, in denen die Eheleute in Liebe und Treue auf Lebenszeit beieinander bleiben wollen. Wir sind überzeugt, daß Ehe und Familie auf der natürlichen Hinordnung von Mann und Frau zueinander beruhen, auf ihrer Beziehung zu gemeinsam gezeugten Kindern und auf ihrer Fähigkeit, Familie zu bilden. Kinder sollen als Geschenk und Aufgabe Gottes angenommen werden. Und es soll den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung getragen werden, daß Kinder bis zum Alter von drei Jahren ausschließlich eine Bezugsperson haben sollen, nämlich ihre Mutter, und daß ihre gesunde Entwicklung auch in den nachfolgenden Jahren davon abhängig ist, daß Väter und Mütter ihre naturgegebene Aufgabe wahrnehmen und insbesondere die Mütter uneingeschränkt für ihre Kinder da sind.

Unser Volk vor dem Aussterben zu bewahren, ist eine staatspolitische Aufgabe ersten Ranges. Ohne nachkommende Generationen ist nicht nur die Altersvorsorge gefährdet, sondern unser gesamtes Wirtschafts- und Sozialsystem, darüber hinaus unsere Zivilisation und Kultur. Unser Volk wird keine Zukunft haben, wenn es nicht gegen seinen sexuell ausschweifenden Lebenswandel, gegen Verhütungs- und Abtreibungsmentalität ankämpft. Deshalb wollen wir unseren Mitmenschen das christliche Menschenbild als Leitbild empfehlen. Ohne echte Rückbesinnung auf dieses Menschenbild wird es keine Zukunft geben.

Die bekannte deutsche Kinder- und Jugendpsychologin Christa Meves hat vor dreißig Jahren die Schwierigkeiten vorausgesagt, deren wir jetzt nicht Herr werden. Wegen Verhütung und Abtreibung haben wir viel zu wenige Kinder, wegen zerstörter Ehen und Familien ein „Heer von Leistungsschwachen, psychisch Gestörten, Drogenabhängigen und Kriminellen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ (Zitat Christa Meves). Die Ursachen für viel zu viele kranke Kinder und Jugendliche sind bekannt:

  • – Keine kindgerechte Erziehung (Abschieben der Kinder in Krabbelstuben und Tagesheimstätten)
  • – Zu viele Scheidungswaisen
  • – Fehlende Vorbilder
  • – Gestörte familiäre Beziehungen als Folge des Post-Abortion-Syndroms (an dem 80 % der Frauen nach Abtreibung leiden)
  • – Zu frühe und nicht sachgerechte Sexualaufklärung. (Sigmund Freud – sicher kein konservativer Christ – hat schon gewußt, daß zu frühe Aufklärung die Kinder aggressiv macht).

Alle diese Ursachen, die unser Volk so schlecht dastehen lassen, sind kein Naturgesetz sondern hausgemacht. Diese Ursachen werden schlicht ignoriert, ja zum Tabu gemacht. Statt gegenzusteuern werden von Politikern aller Cuoleurs

 

Maßnahmen verlangt und gesetzt („Vereinbarkeit von Beruf und Familie"), die die Familien und damit die Zukunft unseres Volkes noch weiter zerstören. Angeblich christliche Politiker sprechen davon, daß das Familien- und Kindschaftsrecht den gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst werden müsse, was im Klartext bedeutet, daß der allgemein praktizierte ausschweifende Lebenswandel auch noch rechtlich abgesichert werden soll.

In unserer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft, die angeblich die Freiheit der Meinungsäußerung sehr hoch einschätzt, ist es nicht einmal möglich, über die hier aufgeworfenen Fragen zu diskutieren. Es wird ein absichtliches Totschweigen praktiziert. Deshalb erwarten wir uns von unseren politischen Aktivitäten als erstes, daß wir damit dieses Totschweigen durchbrechen können. Wir glauben daran, daß eine Mehrheit unserer Mitbürger ihr eigenes Verhalten und ihre Einstellung ändern werden, wenn sie ehrlich und sachlich über die aufgezeigten Zusammenhänge aufgeklärt werden. Die meisten Menschen wünschen sich stabile Beziehungen und intakte Familien. Und das heißt, daß man sicher auch darüber sprechen kann, warum dieser Lebensplan so selten gelingt.

Damit beantwortet sich die Frage, warum wir als DIE CHRISTEN die Gründung einer neuen politischen Partei für notwendig gehalten haben, sozusagen von selbst. Es gibt keine andere politische Partei, die bereit wäre, die hier angesprochenen Probleme anzugehen. (Nicht einmal im Steuerrecht werden Familien gerecht behandelt.) Unsere Parole hingegen ist „Leben. Werte. Zukunft". Unsere vier Schwerpunktthemen sind „Ehe und Familie", „Lebensschutz", „Bildung und Erziehung" und „Kultur".

 

Verweis:

„Die Christen“ im Internet