Die österreichische Yellow-Press hat wieder einmal zugeschlagen und läßt Alfred Worm die konservativen Parlamentsabgeordneten, namentlich erwähnt: Cbr. Andreas Khol, pauschal als „Dumpfbacken“ beschimpfen („News“, Nr. 46, 17. November 2005, S. 23), weil sie dem „grundvernünftigen Vorschlag“ von Frau Minister Gastinger vom wählerarmen Koalitionspartner nicht zugestimmt hat, Schwuchtel- und Lesbenverbindungen gleich wie eheliche Verbindungen zu fördern. Künstlicher Anlaß war ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes unter Cbr. Karl Korinek, daß schwuchtelige Haushälterfreunde sozialversicherungsrechtlich beim Bett- und Essensgeber mitversichert werden können, so sie selbst über kein Einkommen verfügen.

In einem dem Internet-Jugendmagazin chilli.cc gegebenen Interview sprach der ehemalige ÖVP-Lokalparlamentarier Alfred Worm — ob seiner verordneten oder gewollten Klestil-Appendix-Funktion auch boshaft als Wormfortsatz bezeichnet — dann klarstellend: „Am meisten wurmt mich – und das ist fast eine persönliche Angelegenheit – die Haltung der ÖVP in der Homosexuellen-Frage“. — Wenn da einem nicht gleich warm (ums Herz) wird …