Das Cartell
Wie Stephanie Marx von der ÖH-Kommunistentruppe in die Falle ging

Zur Diskussion des (Wiener) Cartellverbandes mit den feministischen Kommunisten auf der Wirtschaftsuniversität Wien (20. November 2014) nach dem menschenrechtswidrigen Beschluß der linksextremen, kommunistischen ÖH der Universität Wien, ein Couleurverbot auf der Universität für alle Couleurstudenten zu verlangen.

Degoutantes Kommunistengeschmuse: „DDR“-Führer Erich Honecker und oberster Sowjetkapo Leonid Breschnjew, ideologische Nachfolger des Judenhassers Karl Marx. Grund für den sozialistisch-kommunistischen „Schwulenhype“ in der ÖH der Universität Wien?

Diskussionsteilnehmer: 

  • Cbr. Mag. Helmut Kukacka (ÖCV), Cbr. Florian Tursky (ÖCV/Student), Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler (Soziologe, Corps Symposion), Mag. Bernhard Weidinger vom linken Wiener Institut für Zeitgeschichte, das – wie das linkslinke DÖW – vom HJ-Führer Ludwig Jedlicka gegründet wurde, der am Nazi-Sturm auf das Erzbischöfliche Palais 1938 führend beteiligt war, sowie der Linksextremistin Stephanie Marx (Kommunistin, eine der Vorsitzenden der linksextremen, kommunistischen ÖH der Universität Wien am Dr.-Karl-Lueger-Ring (alias Universitätsring). Moderation: Bbr. Wolfgang Ritzberger (ÖCV/Student) 

Der Marxsche Reinfall

Verehrte Kummerline Stephanie Marx,

(in Österreich hat man Kommunisten im Volksmund gerne als Kummerln bezeichnet), da haben Sie sich doch so gut nach alter KP-Kadermanier darauf vorbereitet, meinen katholischen Cartellbrüdern Offensichtliches nachzuweisen: daß sie nicht nur Frauen als Frauen (Sexismus!) und nicht als geschlechtsloses Etwas sehen, sondern auch (der nächste Schreck!) homosexuellen Darminspektionen ablehnend gegenüberstehen – ganz nach katholischer Sitte und im Einklang mit Papst Benedikt XVI.

Da sind Sie sogar über ihren eigenen Schatten gesprungen und haben eine ÖCV-Aussendung von 2012 zitiert: „Im Sinne unserer Gesellschaft sind diese Werte, die an Kinder und Jugendliche zu vermitteln wären, idealerweise nicht die einer Homopartnerschaft, sondern die eines normalen Familienbildes.“

Bei Ihrem nachfolgenden vermeintlichen Zitat-Atout „So als ob man nicht wüßte, daß Pädophilie bloß eine Kehrseite der Homosexualität sei.“ haben Sie allerdings den Folgesatz dieses Beitrags verschwiegen: „Bestes Beispiel dafür: Der langjährige Schwulenklub-Vertreter (Verein „Alpha“) und ehemalige Rechtsanwalt Dr. Gerhard Grone trat mit langen Sermones stets (im Eigeninteresse) für die Anliegen der Schwulen auf — bis er zu 2 1/2 Jahren Haft wegen Knabenschändung im Rahmen des Bad Goiserner Kinderschänderringes verurteilt wurde.“

Erst auf Nachfrage meines Bundesbruders Ritzberger, der als gelernter Journalist und Schauspieler die Diskussion moderiert hat, haben Sie mich als Verfasser „entlarft“.

Und dann kam das, womit Sie nicht gerechnet hatten: Ritzberger erklärte mich für aus der Verbindung ausgeschlossen, was freilich nicht stimmt. Für diese Erkenntnis war fremde Erläuterung hilfreich, Sie verstehen?

Wobei Bbr. Ritzberger ein wenig – lügen würde er niemals – geschwindelt hat. Ein wenig mehr als nötig vielleicht. Oder im Hinblick auf Ihr Kummerl-Dasein gar in Erinnerung an Walter Ulbrichts Tarnungstaktik: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“ („DDR“, 15. Juni 1961)?

Ab nun aber waren Sie „schmähstad“, wirkten etwas aus dem Konzept gekommen.

Ist Ihnen seine anschließende Entschuldigungsorgie mit der verbalen Selbstgeißelung „me culpa“ (aber steigerbar: „mea maxima culpa“) nicht auch sonderbar vorgekommen? Haben Sie nicht sein Schmunzeln bemerkt, jetzt noch immer nicht Lunte gerochen? Wahrscheinlich hätte er sich zu diesem Zeitpunkt sogar für Schlechtwetter und „Vogelpatzerl“ auf Ihrem T-Shirt entschuldigt.

Sie dürften es während der Diskussion wahrscheinlich bemerkt haben: Ritzberger ist so etwas wie ein – die Bayern würden charmant sagen – Maustotschwatzer. Und zudem durch die ORF-Schule gegangen ist. Da reicht dann für einen Gag bloß ein bißchen Wahrheit. Seien Sie ihm darob nicht gram, er ist – aus akademischer Sicht – so etwas wie unser schwarzes Schäfchen. Aber ein harmloses. Und unterhaltsames.

Ärgern Sie sich nicht, daß Sie auf ihn reingefallen sind; bessern Sie sich. Damit Erich und Margot einmal stolz auf Sie sein können!

 
Mit freundlichen Grüßen:
G. Schneeweiß-Arnoldstein

 

Post scriptum:
Correcterweise müßte die Wiederbetätigung im kommunistischen Sinne als Tatbestand ins Verbotsgesetz aufgenommen werden – dann wären beide (politisch linken) Partner des Hitler-Stalin-Paktes vom 23. August 1939 gleichbehandelt. Damit Sie unmißverständlich wissen, was wir von Kommunisten halten.

Post post-scriptum:
Wenn Sie das nächste Mal auf Journalisten treffen, revanchieren Sie sich mit einem Witzchen:
„Treffen sich zwei Mütter, sagt die eine stolz: ‚Mein Sohn ist Journalist geworden!‘
Erwidert die andere: ‚Machen Sie sich nichts d’raus, mein Sohn hat auch keine Matura!‘“